Donnerstag, 1. Juli 2010

Die Cookies, die gar nicht so super waren...

Gleich eins vorneweg: Im Hochsommer Cookies zu backen ist nur dann eine gute Idee, wenn man einen Ofen hat, der anständig abdichtet und nicht die Küche gleich mitheizt.
Meine Begeisterung für Pekannüsse, die es in diesen Gefilden leider meist nur zu horrenden Preisen gibt, trieb mich dazu, bei einem Sonderangebot zuzuschlagen und ein ganzes Kilo derselben zu erstehen (weitere Pekanrezepte werden also zwangsläufig demnächst folgen...).
Um diese zu verarbeiten, habe ich mir im Internet ein einfach und lecker klingendes Pecan-Cookie-Rezept gesucht, habe es ein wenig nach meinem Geschmack abgewandelt und bin ans Werk geschritten:

300g Pekannüsse kleinhacken und auf einem Blech bei 180°C im Ofen rösten.
210 g Butter (zimmerwarm) schaumig schlagen, dabei langsam
180 g Zucker zugeben. Das Mark einer
Vanilleschote (oder ein Päckchen Vanillezucker) und
2 Prisen Salz dazugeben, dann zum Knethaken wechseln und
400 g Mehl hineinrühren. Diese Mischung wird ziemlich bröselig, deshalb jetzt noch
4-5 EL Ahornsirup dazugeben, bis der Teig etwas bindet. Die abgekühlten Pekannüsse untermengen und aus dem Teig kleine Kugeln formen, flachdrücken und auf ein Blech setzen (Zum Ausrollen & Ausstechen ist der Teig nicht geeignet). Bei 180°C etwa 15-20 min backen.

Das Ergebnis ist meiner Meinung nach gar nicht sooo erwähnenswert ausgefallen, da sich aber die Begeisterungsstürme aus den Reihen der Probeesser häuften, will ich mal nicht so sein und das Rezept trotzdem veröffentlichen...

1 Kommentar:

  1. huch, jetzt habe ich es doch glatt verpasst, danke schön für's online stellen! blog ist verlesezeichnet und bei hitzeentspannung (es ist in der tat zu heiß zum in der küche stehen) wird das rezept angetestet - denn die testkekse waren yummmi mit drei m :-)

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