Da ich ja nicht nur gern koche, sondern auch gern esse, kann ich nur wiederholen, wie sehr ich mich freue über all diese besorgten Menschen, die mich in letzter Zeit mit Essen versorgen. Heute wurde mir kredenzt: Sandkuchen, mit Zitronenglasur, und als ob das nicht schon famos genug wäre, in Cupcake-Form.
Problematisch an der Arbeit am Schreibtisch ist, dass sie zwar keine Kalorien verbraucht, aber die ständige Illusion eines leeren Magens erzeugt. Erschwerend (ja, im wahrsten Sinne des Wortes) kommt hinzu, dass der Weg zum Kühlschrank (von den besorgten Menschen exquisit befüllt) eine besonders verlockende Ablenkung vom Schreibtisch bietet. Andererseits, wie trostlos wäre ein Tag am Schreibtisch ohne die Aussicht auf die ein oder andere Cupcake-Pause? Wie unproduktiv wäre ich ohne die gesicherte Kalorienzufuhr? Das möchte ich mir lieber gar nicht vorstellen. Ein Hoch auf den Kühlschrank-Inhalt und ein noch höheres Hoch auf Zitronen-Cupcakes.
Und so gehts:
250 g Butter mit
150 g Zucker schaumig rühren. Nach und nach
3 Eier dazugeben und unterrühren. (Eier und Butter sollten Zimmertemperatur haben, sonst lassen sie sich nicht vermischen und der Teig wird grießlig.)
1 Prise Salz und den
Abrieb von 1 Zitrone unterrühren.
200 g Mehl mit
1-2 TL Backpulver vermischen und unter die Masse heben. In Muffinformen füllen und bei 175°C goldbraun backen (20-30 min).
Mittwoch, 11. August 2010
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